Fritz Lang's Siegfried: Der erste Teil
Das Film.Rollen: Erzähler, Siegfried, der Drache.
[15:25] Erzähler:
Tief in dem dunklelem Wald liegt ein großes Drache, den niemand zu
streiten riskiert hat. Aber bald wird der Drache, der allein neben dem
Wasserfall bleibt, gestört.
[17:45] Erzähler: Durch dem Wald reitet Siegfried,
der auf dem Weg nach Burgund ist.
Siegfried ist bestimmt. Er will
Kriemhild, die schöne Königstochter ist, heiraten, aber wie gewinnt er sie?
[18:25] Erzähler: Plötzlich
kommt Siegfried in der Draches Wasserfall an!
Der Drache: Bleib
da, Mensch, oder du wirst mein Essen!
Erzähler: Aber Siegfried zieht schon sein Schwert aus der Scheide
und springt näher aber vorsichtig.
Der Drache: Komm nicht näher und erklär deine Absicht. Wenn du, faul Mensch, mich zu streiten
versucht, wirst du sterben.
Siegfried: Böse Drache, ich muss jetzt dich töten, weil
ich große Ehrung bekommen wurde, und so dieses Land kann dich, der Feind von
der Menscheit und den Zwerge ist, los sein!
[19:45] Erzähler:
Schnell schlagt Siegried, dessen Schwert so stark wie es scharf ist ist,
den Drache.
Siegfried: Untier, du bist zu langsam!
Der Drache: Aber du kannst mein Feuer nicht meiden!
Erzähler: Als der Drache Feuer speit, springt der geschickte
Königssohn zu meiden, und kurz danach sticht in der Draches Augen und Herz nieder. Endlich wird der Drache getötet.
[21:35] Erzähler: Das Drachenblut
quillt so schnell als der Wasserfall, und Siegfried hört einen Vogelgesang, und
versteht, dass er sich im Drachenblut baden soll.
Siegfried: Ach so!
Klein Vogel, ich muß dir danken, weil jetzt niemand mich verletzen kann!
Erzähler: Als er im Drachenblut badet, fällt nur ein
Blatt an Siegfrieds Rücken. Und so
Siegfried wird ganz unverwundbar außer einem Punkt.